Die beiden farbigen Rundfenster an der West- und an der Ostseite der ehemaligen Synagoge stammen vom schottische Glaskünstler John Kenneth Clark. Er sich bei beiden Fenstern für ein abstraktes Motiv entschieden. Bei dem Fenster an der Westseite verweist ein Davidstern auf die frühere Funktion des Gebäudes als Synagoge. Er ist nicht wie für Glasfenster sonst üblich aus schwarzen Bleistegen aufgetragen, denn das hätte der Künstler als zu dominierend empfunden. Sondern er besteht aus dünnen hellen Linien, die – abhängig von der Farbe des Hintergrunds – mal aufscheinen und mal verblassen, ganz so wie die Erinnerung an die Synagoge selbst.
John K. Clark hat vier Wochen gebraucht, dieses Fenster zu entwerfen und herzustellen. Diesen langen kreativen Prozess bezeichnet er als „kontrollierte Spontaneität“. Das Glas ist mundgeblasen. Es wurde während der Herstellung in mehreren Schichten immer wieder mit Säure angeätzt und mit schwarzer Farbe versehen.
Fotos, die während der Herstellung des Glasfensters an der Westseite aufgenommen worden sind, und weitere Informationen in englischer Sprache finden Sie auf den Webseiten von John Kenneth Clark.
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